GottesSegen als KrankheitVorbeugung
Artikel:

Das Gebet ist die eigentliche Vorbeugungsmaßnahme gegen Krankheiten und Unfälle und die eigentliche Versicherung.


In meinem Buch „ die heilende Kraft des Betens, über Hingabe, Karma und Heilungswunder” sind viele Informationen und Erkenntnisse zu finden, die nirgendwo anders (soweit ich weiß) so ausgedrückt sind.
Was für meine Teilnehmer am Selbstsatsang besonders wichtig ist, ist folgendes zu berücksichtigen: Der Selbstsatsang-Besuch ist nicht vergleichbar mit einem Arzt- oder Heilpraktiker−Besuch.
Gewöhnlich geht man zum Arzt, wenn man krank ist oder für die so genannte „Vorsorgeuntersuchung”.
Ein Selbstsatsang ist ein Gebet. Und mit der Teilnahme an einem Selbstsatsang entwickelt man ein Heilungsbewußtein —sogleich ein Heilwerdungsbewußtsein (gezielt dafür sind z.B. die beim Selbstsatsang übermittelten persönlichen Sutren u.a.). Man nimmt im Selbstsatsang teil für die Kontaktaufnahme (und Kontakterhaltung) mit der Göttlichen Liebe (in uns selbst), für die Beziehung zu Gott, besser gesagt, zu dem Göttlichen —oder wie es mir als Physiker besser gefällt zu formulieren: zum ganzen Kosmos; für die Übereinstimmung mit dem Kosmos (mit der ganzen „Schöpfung”).
So wie ein Musikinstrument immer wieder gestimmt werden soll, soll auch unser menschlicher Körper (mit dem Nervensystem, dem Metabolismus und der Psyche), der ein hoch sensibles, kompliziertes und mächtiges „Musikinstrument” ist, gestimmt werden.
Man kann das beste und teuerste Musikinstrument besitzen und der beste Pianist (bzw. Spieler im Allgemeinen) sein: Es wird schräg klingen, wenn es nicht gestimmt ist.
Für die Stimmung („to tune the instrument”) wird ein Referenzklang benötigt. Dafür trägt der Dirigent eines Chors oder Orchesters eine Stimmgabel mit sich. Dein persönliches Mantra (deine Urschwingung) ist in diesem Sinne deine „Stimmgabel”.

Gerade bezüglich „Vorbeugung” und „Vorsorge” ist zu erwähnen: Krankenkassen legen heute viel Wert darauf, daß ihre Mitglieder frühzeitig und regelmäßig den Arzt zur „Vorbeugungsuntersuchung” bzw. „Vorsorgeuntersuchung” aufsuchen. Damit wird die Krankheit gar nicht vorgebeugt, sondern nur „rechtzeitig” diagnostiziert, bevor sie sich für den Betroffenen bemerkbar macht. Aber die Untersuchung selber, wie auch die Diagnose und der Arztbesuch tragen im Geringsten zur eigentlichen Vorbeugung der Krankheit bei. Ähnlicherweise verhält es sich mit den vielen Versicherungsangeboten. Man kann z.B. eine „Lebensversicherung” abschließen. Dies bedeutet aber nicht, daß mein Leben „versichert” ist. Oder eine so typische (Vollkasko-) Autoversicherung: „jetzt fahre ich versichert… kann ich mich entspannen… ” „Mhh!… eigentlich die Wahrscheinlichkeit, daß ich einen Autounfall habe oder in einen Unfall verwickelt bin, hat sich damit nicht im Geringsten verändert!”
Es klingt so banal (und es ist auch) was ich hier sage… Jedoch, die psychologische Wirkung ist gewaltig groß („Oh! Fahren Sie nicht versichert!?”)
Das Gebet ist die eigentliche Vorbeugungsmaßnahme gegen Krankheiten und Unfälle und die eigentliche Versicherung.
Durch den dabei erhaltenen Gottessegen, wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, eine Krankheit (z.B. den statistisch fast unvermeidlichen mit dem Alter kommenden „Krebs”) zu bekommen oder in einen (Auto)Unfall verwickelt zu werden. Dies habe ich in meinem erwähnten Buch auf folgende Weise dargestellt (Abb.2, Seite 170): Den Weg der Krankheiten, vom feinstofflichen zum grobstofflichen Körper kann man gar nicht oft genug wiederholen und wird leider viel zu oft vernachlässigt!
Durch das Selbstsatsang-Gebet werden Krankheiten „im Voraus” aufgelöst bzw gemildert: „im Voraus” heißt hier: schon bevor sie den s.g. Leibkörper erreichen im oberen Bild. Dies geschieht dadurch, daß das Heilungsgebet auf den obersten Behälter (Kausalkörper) eine Entlastung bewirkt: Die Krankheiten auf dieser feinstofflichen Ebene existieren schon als „Information” und heißen „negatives-Karma” [1].
Negatives Karma wird stückweise aufgelöst (oder „gelöscht”); durch positives Karma (das Gebet selber) beglichen, d.h. es geschieht Heilung (in der Art wie ich dieses Wort definiere).
Nun, man kann gleiches Naturgesetz („Karma”) nutzten um das negative Karma zu neutralisieren, dadurch, daß wir im Jetzt ein entsprechendes starkes positives Karma bewirken, welche Reaktion gerade das zu bearbeitende negative Karma „neutralisiert” (und wenn es nicht ausreichend ist, es mindestens zu mildern).[2].

Ich spreche aber nicht über meine eigene innere Wahrnehmung. Ich überrede nicht meine Selbstsatsang-Besucher, indem ich ihnen erzähle oder erkläre: „Jetzt haben Sie sich von diesen oder jenem befreit oder dies ist schon ausradiert” Wenn ich dies tun würde, würde ich zum Scharlatan werden und verstieße gegen meine eigentliche Aufgabe der spontanen Heilung und Gotteshingabe. Wenn ich anfinge von Krankheiten zu reden, die ich wahrgenommen habe, die verschwunden seien oder sich gerade auflösen, würde ich gerade das Gegenteil bewirken: Ich würde diesen Krankheiten einen Status von Wirklichkeit geben… Jedoch besteht meine eigentlich Aufgabe darin, der Person beim Zugang zu höheren Bewußtseinsebenen behilflich zu sein; bei einer derartigen Bewußtseinsausdehnung, daß die s.g. Krankheiten auf dieser Ebene betrachtet, als etwas nur bedingt-real aussehen, denn auf dieser Ebene können wir das Naturgesetzt des Karmas transzendieren, dadurch, daß hier andere (spirituelle) Gesetzlichkeiten die Hauptrolle zu spielen beginnen, zu welchen das Karmagesetz unterworfen (bzw. hierarchisch untergeordnet) ist.

Ja, einen sehr anspruchsvollen „Job” habe ich mir ausgesucht. Nun, es ist kein „Job”, es ist keine Arbeit, die ich verrichte… Das einzige, was ich tue, ist zu beten (auf meine Art): meinen Körper, Hände, Mind,… mich selber vollkommen, während des Selbstsatsang-Gebets, zu einem reinen Instrument Gottes werden zu lassen um den Göttlichen Segen zu übertragen.
Was darüber hinaus geschieht, liegt in Gottes Händen. Es allein weiß, was zu unserem besten ist wird uns dorthin führen. [3].
Die Wirkung des Heilungsgebet ist immer positiv. Die Konsequenz des Selbstsatsang ist eine positive Transformation. Jedoch, welche genau, kann ich nicht sagen und darf ich nicht bestimmen. Deshalb versuche ich keine bestimmten Ergebnisse zu erzielen (sonst würde ich gegen die Hauptlehre der Bhagavad-Gita verstoßen: „Verzichte auf die Früchte deiner Handlungen”) und gegen mein eigenes CREDO. Dies ist im Kapitel: die 5-Stufen des Heilungsgebetes in meinem Buch erklärt
Leider geben mir die Heilungssuchenden nur in seltenen Fällen die Gelegenheit, sie langfristig durch Gebet (Selbstsatsang) bei dieser allmählichen SelbstHeilung spirituellen Erfahrung zu begleiten.
Typischerweise, wenn ich erneut zur Fortsetzungserfahrung den gleichen Ort besuche, sitze ich fast alleine da, ich vermisse meine vorigen Teilnehmer, für welche ich in ersten Linie wieder gekommen bin.
Ich mache, was ich mache für das Göttliche, für Gott in einem jeden Menschen, nicht direkt für die Person selber, als menschliches Individuum psychologisch betrachtet, denn, bekanntlich, als solches, wird man immer unzufrieden sein, auch wenn (und das ist was mich immer verwundert) sie später den selbsterlebten Heilungswunder vergisst oder abtut, als ob es nichts geschehen wäre. Besser gesagt: Verknüpft die Person die erlebte positive Transformation (Heilung) nicht mit dem besuchten Selbstsatsang (Gebet).
Viele Menschen erkennen nicht, daß die Linderung und die Verbesserungen der Lebensumstände dem erhaltenen Gottessegen während des Gebets zuzuschreiben (bzw. zu verdanken) sind [Dazu ein Beispiel, siehe weiter unten]. Und noch weniger wird erkannt, daß, obwohl man scheinbar nichts im SelbstsatsangGebet gefühlt hat, und nichts geschehen sei, daß die Verschlimmerung des gegenwärtigen Problems begann sich zu bremsen (Abbildung 17, Seite 157 des Buches).
Mit meinem Göttlichen Auftrag, mache ich mich weiter auf dem Weg, um Menschen in diesem spirituellen Sinne zu helfen.
Pablo Andrés
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Fußnoten:
[1] „Karma” ist nicht „Schicksal”. In unserer (westlichen) Kultur findet man diesen Begriff leider nicht und ich habe gesehen, manche Leute verwechseln diesen mit Schicksal. Karma ist ein Naturgesetz (wie Gravitation, Elektromagnetismus, etc.), von dem wir eigentlich schon im Physikunterricht gehört hatten: Isaack Newton hatte dies so formuliert:
”Actioni contrariam semper et æqualem esse reactionem: sive corporum duorum actiones in se mutuo semper esse æquales et in partes contrarias dirigi”.
Auf Spanisch:
”Con toda acción ocurre siempre una reacción igual y contraria: quiere decir que las acciones mutuas de dos cuerpos siempre son iguales y dirigidas en sentido opuesto”
Auf Deutsch: [Bitte, hier selber ergänzen]
Dies wird heute: Gegenwirkungsprinzip oder Reaktionsprinzip genannt. Es ist nicht anders, als das Naturgesetz des Karmas. (Also, Karma ist nicht Schicksal, diese sind unterschiedliche Begriffe). Das Wechselwirkungsprinzip wird auch als Prinzip von actio und reactio bezeichnet.
Mit jeder Aktion geschieht immer eine gleiche aber entgegengesetzte Reaktion: Es ist äußerst interessant, daß die original Formulierung von Isaak Newton (auf Latein) genau mit der Bedeutung vom Karma-Naturgesetz entspricht.
In der modernen Auffassung (zu finden in den Physik-Lehrbücher der Schule) wird dies so auf „Kräften” reduziert: „Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).”
Karma ist, kurz gesagt, das Naturgesetz der Erwiderung: Aktion-Reaktion, das besagt, daß zu jeder Aktion (Handlung) immer eine entsprechende Reaktion verknüpft ist. Keine Aktion kann es ohne eine entsprechende Reaktion geben — „entsprechend” heißt hier: Die Reaktion ist gleicher Qualität, wie die Aktion, die diese verursacht hat.
Jetzt, von Physiklehrbüchern aus, weiter darüber hinaus: Jedes Wort, jeder Gedanken, jede Handlung, trifft den Handler bzw. den Sprecher den Denker, zurück. Im allgemeinen, jede Handlung spiegelt sich zum Urheber zurück. Wenn die Reaktion uns unangenehm ist, nennen wir es „negatives” Karma (Beispiel, eine Krankheit).
Nun, man kann gleiches Naturgesetz nutzten um die unangenehme Wirkung zu neutralisieren, dadurch, daß wir im Jetzt ein entsprechendes starkes positives Karma bewirken, welche Reaktion gerade die zu bearbeitendes negatives Karma „neutralisiert” (und wenn es nicht ausreichend ist, mindestens es zu mildern) zurück
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[2]Wir könnten dieses Sinnbild weiter ergänzen (so würde ich einem Kind erklären): Ein Gebet ist eine Anrufung an das Göttliche. Denken wir an die Sonne als Ausdruck Gottes: Durch dein Gebet hast du bewirkt, daß die dunklen Wolken momentan beiseite ziehen, dadurch können jetzt die Sonnenstrahlen auf die Flüssigkeit im oberen Behälter treffen. Diese SonnenStrahlung und ihre Wärme, bringt dieses (schmutziges Wasser, negatives Karma) zu dämpfen: Dieser obere Behälter, der Kausalkörper, entlastet sich. Nun, „regen” weniger Krankheiten auf den unterliegenden Behälter. zurück
[3] Da ich kein Gläubiger bin [CREDO I.1], schreibe ich nicht „Er” sondern „Es”. [CREDO I.24], wenn ich Gott meine.
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